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Winterschutz und Entwicklung einer Trachycarpus fortunei


Die Hanfpalme, Trachycarpus fortunei, ist die wohl am häufigsten gepflanzte Palme in Mitteleuropa. Sehr oft wird diese Art im Handel auch als "winterharte Palme" angeboten. Wobei dieser Ausdruck nur bedingt richtig ist. Fakt ist, dass aller spätestens ab -12 ℃ Eisbildung im Gewebe einsetzt, wodurch die Zellen in den Blättern unwiederbringlich zerstört werden. Anders als unsere immergrünen Koniferen, gehören Hanfpalmen zu den immergrünen Pflanzenarten, die auf Eisbildung im Gewebe empfindlich reagieren. "Winterharte Palmen" besitzen also gar keine echte Frosthärte, bzw. die Fähigkeit Eisbildung im Gewebe zu überstehen. Die Zellen im Meristem, der Bereich im inneren des Stammes wo das neue Gewebe gebildet wird, werden sogar mitunter schon ab -6 ℃ nachhaltig geschädigt. Da dieser Bereich gut geschützt im inneren des Stammes verborgen ist, reichen kurze Frostperioden meist nicht aus, bis in diesen Bereich vorzudringen. "Eiswürfel macht man schließlich auch nicht in nur ein paar Minuten". Dadurch ist es in einigen günstigen Fällen aber durchaus auch möglich, das diese Palmenart kurzfristig Temperaturen von bis zu -17 / -18℃ überleben kann. Wenngleich danach auch alle Blätter erfroren sind, und sich die Krone wieder vollständig neu aufbauen muss. Wer seine Trachycarpus fortunei oder wagnerianus schadlos über den Winter bringen möchte, sollte also in jedem Fall Temperaturen unterhalb des Gewebegefrierpunktes (-12 Grad) an der Pflanze vermeiden.

Winterschutzaufbau im Zeitraffer am 5.1.2017:

Winterschutz einer Trachycarpus fortunei (ca. 50 Blätter), Aufbauzeit 15 min, Schutzhöhe 3m:

verwendet werden:

1x Bindegestell

1x Kronemodul

4x Erweiterungsmodul

1x Premium Winterschutzhülle Basic Stufe 2, mit Zuggurt

Einziges Hilfsmittel ist eine Teleskopstange zum Richten der Winterschutzhülle.

Im Hintergrund ist der bereits aufgebaute Winterschutz einer Musa-Sikkimensis (Premium Winterschutzhülle D=0,8m L=3m Stufe 3) zu sehen. 

Hier dieselbe Palme nach dem Abbau des Winterschutzes am 15.2.2017. Der Januar 2017 war hier durchgehend frostig und kalt mit länger anhaltenden Dauerfrostphasen. Die Durchschnittstemperatur am Standort betrug fast genau -2 Grad, der absolute Tiefstwert lag bei -13,1 Grad. Die Palme war über gut 5 Wochen hinweg vollständig in der Premium Winterschutzhülle verschlossen. Ab Anfang Februar wurde bei einsetzender Milderung der Schutz tagsüber am Reißverschluss geöffnet.


Foto vom 4.7. 2017: Die vergangenen Monate hat es immer ausreichend geregnet, die Palme wächst außerordentlich gut dieses Jahr.


September 2018:

In diesem Jahr hat vor allem die Trockenheit große Probleme bereitet. Mit einem Jahresniederschlag, von nicht einmal 300mm, muss die Palme mit weit weniger auskommen als ihr eigentlich recht wäre. Trotzdem ist die Palme wieder sehr gut gewachsen. Nicht auszudenken welcher Zuwachs mit ausreichend Niederschlag erreicht worden wäre.  


Oktober 2019:

Welcher Schutz ist der richtige?

Grundsätzlich gibt es viele Wege die nach Rom führen. Wobei das regionale Klima, bzw. das Mikroklima am Standort ebenso entscheidend sind, wie der Aufwand den man bereit ist auf sich zu nehmen.
Ziel ist es in jedem Fall, kritische Temperaturen, und damit einhergehende Zellschäden, an der Pflanze zu vermeiden.
Eine sehr einfache Variante ist z.B., eine Dachlatte als Stütze am Stamm zu befestigen, die Blätter zusammen zu binden und die gesamte Palme mehrlagig mit Jute oder Vlies zu umwickeln. Wichtig hierbei ist vor allem, die einzelenen Lagen möglichst locker anzubringen um viel Luft zwischen den einzelenen Schichten einzuschließen. Letztendlich ist die Luft der Isolator, der den Wärmverlust nach außen minimiert, und nicht das Material. Eine einzelne Lage wird daher auch nur einen sehr geringen Effekt erzielen. Zusätzlich kann man unter den Schichten noch ein Heizband am Stamm empor wickeln, um die nötige Wärme an der Pflanze gewährleisten zu können. Achten Sie bei der Beheizung aber darauf, möglichst ein selbstlimitierendes Heizband zu nutzen.
Jeder der nicht so viel selber basteln möchte und lieber ein fertig durchdachtes, und funktionles System sucht, ist mit unsrem Winterschutz bestens beraten.
Passend für jede Situation, bieten wir verschiedene Schutzhüllen an. Angefangen von leichten Hüllen, bis hin zu dick isolierten Varianten mit sehr hochwertigen Außenmembranen. Alle Hüllen werden bei uns vor Ort in Deutschland per Hand gefertigt und decken alle nötigen Grunderfordernisse:
 
  • hohe Fertigungsgenauigkeit / Qualität
  • hochwertige,- und langfristig UV- beständige Materialien
  • lange Lebensdauer
  • höchste Funktionalität 
  • optimale Verträglichkeit für die Pflanzen
  • modular erweiterbar
 
In sehr milden Regionen, in denen selten Temperaturen unter -10/-12  ℃ zu erwarten sind reichen unsere leichten Standard Hüllen vollkommen aus. 
Am häufigsten wird für den Winterschutz der Hanpalmen wird bei uns jedoch die Premium Winterschutzhülle Stufe 2 genutzt. Diese Hülle bietet ein optimales Preis-/Leistungsverhälnis, vor allem hinsichtlich der Isolier-, und Schutzwirkung, und ist ein sehr guter Allrounder für fast alle Regionen.
 
bellapiante
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